Wir alle sehnen uns nach einer gesund aussehenden, jugendlichen Haut, bei der wir Unvollkommenheiten nicht unter einer Schicht Make-up verstecken müssen. Kollagen, das vor allem bei Kindern gebildet wird, kann uns dabei helfen, damit die Haut schön straff und ohne die geringsten Unreinheiten ist. Doch leider verliert unser Körper mit zunehmendem Alter allmählich die Fähigkeit, selbst Kollagen zu produzieren, weshalb unsere Großeltern eine schlaffere, trockenere und faltigere Haut haben. Allerdings können wir die Hautalterung teilweise verhindern oder zumindest um einige Jahre hinauszögern. Ist das nicht eine tolle Nachricht? Lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie wir die Kollagenproduktion unterstützen können.
Was ist Kollagen und wie wird es gebildet?
Kollagen ist ein Strukturprotein, das zusammen mit anderen Proteinen das Grundgerüst unserer Haut bildet. Seine Hauptfunktion besteht darin, die Festigkeit, Elastizität und Hydratation der Haut, aber auch die Festigkeit von Knochen, Knorpeln, Sehnen, Bändern und anderen Geweben zu erhalten. Der Körper bildet Kollagen auf natürliche Weise in einem Prozess, der als Kollagensynthese bezeichnet wird. Für diesen Prozess werden Aminosäuren benötigt, die man mit der Nahrung aufnimmt. Die wichtigsten Aminosäuren für die Kollagenbildung sind: Glycin, Prolin oder Hydroxyprolin. Diese Aminosäuren können dem Körper hauptsächlich in Form einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung zugeführt werden.
Genetische und hormonelle Veränderungen haben einen erheblichen Einfluss auf den Kollagengehalt und seine natürliche Wiederherstellungsfähigkeit. Bei Frauen in den Wechseljahren, in der Schwangerschaft oder während der Stillzeit, wenn ein großer Teil dieser Substanz für die richtige Entwicklung des Babys oder seine natürliche Ernährung benötigt wird, ist die Produktion am stärksten reduziert. Ärzte haben nachgewiesen, dass Rauchen auch die Fähigkeit des Körpers, Kollagen zu bilden, deutlich verringert.
Wie kann man die Kollagenproduktion anregen?
Lebensmittel, die reich an den oben genannten Aminosäuren, Vitamin C, Vitamin D und Zink sind, tragen zur Kollagenproduktion bei. Zu diesen Lebensmitteln gehören Blattgemüse, insbesondere grünes Gemüse, Zitrusfrüchte, Bohnen und andere Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen. Viele nützliche Inhaltsstoffe sind in Fisch, insbesondere in Seefisch, Eiern, Milchprodukten, aber auch in Fleisch, vor allem in Geflügel, enthalten.
Doch nicht nur die Ernährung spielt bei der Kollagenproduktion eine wichtige Rolle, sondern auch eine insgesamt gesunde Lebensweise. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und guter Schlaf sind ebenfalls wichtig. Wir erinnern Sie daran, dass es nicht nur auf die Länge des Schlafes ankommt, sondern auch auf seine Qualität und Tiefe. Idealerweise sollten wir in einem dunklen und kühlen Raum mit einer antiallergischen Decke zugedeckt schlafen. Regelmäßige körperliche Betätigung und ein geringerer Stresspegel tragen ebenfalls zur Aktivierung des Kollagens bei. Wie man am besten mit Stress umgeht, wurde in einem unserer früheren Artikel beschrieben.
Andererseits kann der natürliche Prozess der Kollagenbildung im Körper durch Sonneneinstrahlung verlangsamt werden, weshalb man sich nicht nur in den Sommermonaten ausreichend und wirksam vor UV-Strahlung schützen muss. Wir können die Kollagenbildung mit geeigneten Nahrungsergänzungsmitteln oder kosmetischen Produkten, die eine hohe Dosis Kollagen enthalten, weiter unterstützen.
Rotlicht ist eine große Hilfe
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Rotlicht ein ausgezeichneter Freund des Kollagens ist. Die Lichttherapie mit diesem Lichtspektrum weckt in unserem Körper die Bildung von Strukturen für die Neubildung von Kollagenzellen. Durch die Anwendung des Peelers zweimal pro Tag, idealerweise morgens und abends, können Sie die Kollagenproduktion anregen, ohne Geld für teure Cremes oder andere Kosmetikprodukte ausgeben zu müssen. Die Rotlichttherapie ist ein als Photobiomodulation bekanntes Verfahren, das die Wiederherstellung der Zellen unterstützt und die Kollagenregeneration fördert. Insgesamt werden Sie bereits nach wenigen Anwendungen eine Verbesserung des Hautbildes feststellen. Für eine lang anhaltende Wirkung ist es jedoch notwendig, dieses Verjüngungsritual regelmäßig und lang genug durchzuführen. Man kann das Rotlicht auch mit Blaulicht kombinieren, wodurch die Wirkung unseres rituellen Peelers noch verstärkt wird.
In der Einfachheit liegt die Schönheit
Kollagen ist der Grundbaustein einer gesunden und jugendlichen Haut. Studien zeigen, dass der Verzehr von Lebensmitteln, die reich an Kollagenvorstufen sind, wie Vitamin C und Aminosäuren, die Kollagenproduktion im Körper positiv stimuliert. Auch die Rotlichttherapie, die zu einer beliebten Alternative geworden ist, ist in der Lage, die Kollagenproduktion zu fördern und den Gesamtzustand der Haut zu verbessern. Die Förderung der Kollagenproduktion durch eine ausgewogene Ernährung, einen gesunden Lebensstil und eine Rotlichttherapie trägt dazu bei, dass Ihre Haut geschmeidig, hydratisiert und widerstandsfähig gegen die Alterung bleibt. Diese einfachen Schritte können der Schlüssel zu schöner und gesunder Haut, aber auch zu mehr Selbstbewusstsein sein.
